Ach du liebe Zeit!

Sanfte Faltenfüller für ein natürliches Aussehen

Dortmund im November 2017. Egal ob Mann oder Frau, jugendliches Aussehen spielt für beide Geschlechter eine wichtige Rolle. Jedoch verliert die Haut mit dem Alter und durch äußere Einflüsse wie Stress, Rauchen oder intensive Sonnenbäder an Elastizität und Spannkraft. Immer mehr Menschen helfen ihrem Äußeren daher mit modernen Methoden zur Hautstraffung nach. „Heutzutage kommen sanfte Verfahren mittels Botox, Hyaluronsäure sowie Kollagenbooster zum Einsatz, um eine optische Verjüngung zu erzielen und störende Fältchen zu verringern“, erklärt Prof. Dr. Dr. MSc. Manfred Nilius, Facharzt für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie und Leiter der Praxisklinik Nilius in Dortmund. Dabei greifen Fachärzte auf qualitativ hochwertige Wirkstoffe zurück, die sich lediglich in Effektivität und Wirkungsdauer unterscheiden. Welche ästhetischen Behandlungsformen für welche Areale infrage kommen und worauf Patienten dabei achten sollten, beschreibt Prof. Dr. Dr. Nilius im Folgenden.

Botox

Zum Einsatz kommt das potente Nervengift Botulinum-Toxin A, kurz Botox, vor allem zur Faltenreduktion im Gesicht. Insbesondere Stirn- und Zornesfalten sowie Falten an der seitlichen Augenpartie, auch Krähenfüße genannt, lassen sich erfolgreich behandeln. Mittels gezielter Injektionen in den entsprechenden Muskel reduziert sich seine Aktivität und eine vorübergehende Entspannung tritt ein, die etwa sechs bis neun Monate anhält. Um jedoch möglichst natürliche Gesichtszüge zu erzielen, klären Experten vorab mit den Patienten, wie viel Botox an welchen Stellen zum Einsatz kommt. „Denn unterschiedliche Ergebnisse entstehen vor allem aufgrund der injizierten Menge sowie des Verdünnungsgerades. Außerdem sollten bei der Behandlung keine Muskeln miteinbezogen werden, die für mehr als eine Regung im Gesicht verantwortlich sind. Das vorübergehende Ausschalten zu vieler Gesichtsmuskeln führt zu einer unnatürlichen Mimik“, betont der Prof. Dr. Dr. Nilius. Eine Behandlung nimmt im Regelfall circa fünfzehn Minuten in Anspruch.

Hyaluronsäure

Insbesondere bei der Faltenkorrektur gilt Hyaluronsäure als sogenannte Allzweckwaffe. Denn aufgrund ihrer Fähigkeit, große Mengen Wasser zu binden, eignet sie sich ideal, um ganze Hautpartien von innen wieder aufzupolstern und sichtbar Falten zu glätten. In der Kosmetik kommt der Wirkstoff vor allem in Form von Cremes zum Einsatz. Allerdings beschränkt sich der Effekt auf die oberste Hautschicht, sodass eine Langzeitwirkung ausbleibt. Mithilfe einer Injektion erreicht Hyaluronsäure hingegen auch tiefer liegende Hautschichten und sorgt somit für ein länger anhaltendes natürliches und frisches Aussehen. „Hierfür wird die gelartige Substanz mit einer sehr feinen Nadel direkt an die entsprechende Hautstelle injiziert. Sowohl einzelne Falten, wie beispielsweise die ausgeprägteren Nasolabial- oder Zornesfalten, als auch größere Bereiche der Wangen oder Schläfen erreichen mithilfe des vielseitigen Wirkstoffes einen Glättungseffekt“, sagt Dr. Nilius. Durchschnittlich hält die Wirkung etwa sechs bis zwölf Monate an.

Kollagenbooster

Als das am häufigsten im menschlichen Körper vorkommende Eiweiß bildet Kollagen stabile Fasern und verleiht unter anderem der Haut ihre Spannkraft. Allerdings lässt die körpereigene Produktion im Laufe der Zeit immer mehr nach – Falten entstehen. Moderne Kollagenbooster, die die Fähigkeit besitzen, die Neubildung des Eiweißes anzuregen, sorgen für einen neuerlichen Straffungseffekt der Haut. Dafür injizieren Experten die formbaren und äußerst verträglichen Präparate in die tiefer liegenden Hautschichten. „Vor allem Mundwinkelfalten, Schläfen oder auch Hohlwangen lassen sich wirksam aufpolstern“, weiß der Facharzt. Erste Ergebnisse sind sofort sichtbar, allerdings erreicht das Verfahren erst nach etwa drei bis vier Monaten den ästhetischen Höhepunkt, der dann bis zu zwei Jahre anhalten kann. In der Regel dauert eine Sitzung nicht länger als dreißig Minuten.

Dr. Nilius rät:

„Entsprechende Eingriffe zur Faltenbehandlung sollten immer nur von Fachärzten vorgenommen werden. Vor jeder Maßnahme gilt es, Betroffene in einem ausführlichen Aufklärungsgespräch intensiv zu beraten sowie über mögliche Risiken und Nebenwirkungen zu informieren. Im Vordergrund der Behandlung steht stets das natürliche und ästhetische Erscheinungsbild des Patienten, weshalb Experten übertriebenen Wünschen oder Vorstellungen nicht nachkommen sollten.“

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