Prof. Dr. Dr. Manfred Nilius spricht auf Fachkongressen in Asien

Zahnmedizin: Wissen aus der Niliusklinik fließt nach China und Taiwan

Zahnmedizinische Erkenntnisse aus Dortmund werden in China und Taiwan vorgestellt: Dr. med. Dr. med. dent. Manfred Nilius M.Sc. referiert vom 24. bis 29. Mai 2013 auf drei Fachkongressen in Asien über moderne Behandlungsmethoden der Implantologie. Dabei stellt der international anerkannte Zahnarzt und Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie auch erste Ergebnisse der aktuellen Implantatstudie vor, bei der die Niliusklinik Dortmund unter Federführung der Universität Bern als Multicenterklinik mitwirkt.

In China und Taiwan werden Videoaufzeichnungen von Behandlungen in der Niliusklinik zu sehen sein. „Bei den Kongressen wollen wir u.a. aufzeigen, wie Patienten mit weniger Zahnimplantaten und ohne Knochenaufbau umfassend versorgt werden können“, erläutert Prof. Dr. Dr. Nilius. „So kann heute bei bestimmten Patienten mit nur vier Implantaten pro Kiefer (Save-on-four-Technik) ein festsitzender Zahnersatz sicher verankert werden.“ Ebenfalls sei es möglich, mit neuartigen, kurzen Implantaten – auch Shorty-Implantate genannt – einen zeitaufwendigen Knochenaufbau in vielen Fällen zu vermeiden. Der fachgerechte Umgang mit möglichen Komplikationen bei der Implantation ist ein weiteres Thema, über das der Dortmunder Zahnmediziner seine asiatischen Fachkollegen informiert.

Internationalen Wissenstransfer aktiv betreiben

Durch das All-In-One-Konzept der Niliusklinik, bei der alle zahnärztlichen, implantologischen, kieferorthopädischen und gesichtschirurgischen Behandlungen unter einem Dach angeboten werden, werden hier komplette Behandlungsfälle ausführlich dokumentiert. Die Niliusklinik beteiligt sich an aktuellen medizinischen Studien und arbeitet mit Universitäten und forschenden Unternehmen zusammen. „Wir sind sehr am internationalen Wissenstransfer interessiert und betreiben ihn aktiv. Von den neuesten Forschungsergebnissen und modernen Behandlungsmethoden profitieren auch unsere Patienten. Von daher freue ich mich über die Einladung nach China und Taiwan und die Gelegenheit zum Austausch mit den dortigen Fachärzten für Oral- sowie Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie.“

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