
Röntgenaufnahmen sind in der Zahnmedizin unverzichtbar für die Diagnose. Durch das Röntgen kann der Zahnarzt Strukturen im Mundraum sehen, die mit bloßem Auge nicht erkennbar sind. Doch warum genau macht man Röntgenaufnahmen, und welche Bedeutung hat das Röntgen beim Zahnarzt für die Zahngesundheit?
Ein Röntgenbild der Zähne kann dabei helfen, versteckte Karies, Infektionen, Knochenverluste oder andere Zahnprobleme zu erkennen. Besonders bei der Diagnose von Zahnwurzelentzündungen oder der Beurteilung des Zustands von Weisheitszähnen sind Röntgenbilder der Zähne unerlässlich. Ein weiterer wichtiger Einsatzbereich ist die Planung von zahnärztlichen Eingriffen wie Implantaten. Ohne die detaillierte Sicht, die das Röntgen bietet, wäre es für den Zahnarzt nahezu unmöglich, eine präzise und effektive Behandlung durchzuführen.
Viele Patienten fragen sich jedoch, ob das Röntgen beim Zahnarzt nicht gefährlich ist. Tatsächlich ist die Strahlenbelastung bei modernen Röntgengeräten sehr gering. Die verwendete Strahlendosis ist so niedrig, dass das Risiko minimal ist, insbesondere wenn man die geringe Häufigkeit der Aufnahmen berücksichtigt und gegen den Nutzen für die Gesundheit aufwiegt. Zudem werden bei der Erstellung von Röntgenbildern der Zähne Schutzmaßnahmen wie Bleischürzen eingesetzt, damit der Patient den Röntgenstrahlen so wenig wie möglich ausgesetzt ist. Die Person, die die Röntgenuntersuchungen durchführt, befindet sich im Augenblick der Strahlungssendung in einem anderen Raum und wird ebenfalls nur gering bis gar nicht belastet.
Alternativen für das Röntgen beim Zahnarzt
Ein völliger Verzicht auf das Röntgen beim Zahnarzt hingegen würde die zahnärztliche Diagnostik zu sehr einschränken. Zahlreiche Probleme könnten eventuell unentdeckt bleiben, was langfristig zu schwerwiegenderen und kostenintensiveren Behandlungen führen könnte. Röntgenbilder der Zähne sind daher ein wichtiger Bestandteil der präventiven und therapeutischen Zahnmedizin.
Ein besonderes Highlight der modernen Zahnmedizin ist das 3D-Röntgen beim Zahnarzt, auch bekannt als Digitale Volumentomographie (DVT). Diese Technik liefert dreidimensionale Bilder des Kiefers und der Zähne, die eine noch genauere Diagnose und Planung ermöglichen. Mit 3D-Röntgen kann der Zahnarzt beispielsweise die exakte Position von Nerven und Blutgefäßen im Kiefer bestimmen, was bei der Planung von Implantaten oder chirurgischen Eingriffen entscheidend ist. Diese moderne Technologie bietet nicht nur eine verbesserte Sicht auf die individuelle Anatomie der Patienten, sondern reduziert auch die Notwendigkeit mehrerer zweidimensionaler Röntgenbilder der Zähne.
Fragen Sie Ihren Zahnarzt
Worauf sollten Patienten beim zweidimensionalen und auch beim 3D-Röntgen beim Zahnarzt achten? Es ist wichtig, dem Zahnarzt aktuelle Informationen über den eigenen Gesundheitszustand und mögliche Schwangerschaften mitzuteilen, da in diesen Fällen besondere Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden müssen. Außerdem sollten Patienten keine Scheu haben, Fragen zur Notwendigkeit und Sicherheit der Röntgenaufnahmen zu stellen. Ihr Zahnarzt Prof. Dr. Dr. Manfred Nilius und sein Team werden stets bemüht sein, die Notwendigkeit für ein Röntgenbild der Zähne transparent zu erläutern und eventuelle Bedenken auszuräumen.
Insgesamt ist das Röntgen beim Zahnarzt ein etabliertes und wichtiges Instrument der modernen Zahnmedizin, das sowohl für die Diagnostik als auch für die Behandlungsplanung von großem Wert ist. Dank technologischer Fortschritte, wie dem 3D-Röntgen beim Zahnarzt, wird die zahnärztliche Diagnostik immer präziser und sicherer, was letztlich den Patienten zugutekommt.
Für weitere Fragen stehen wir Ihnen in der Praxisklinik Nilius in Dortmund gern zur Verfügung. Kontaktieren Sie uns und verabreden Sie einen Termin mit uns.
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