Made in Germany – Prof. Dr. Dr. Manfred Nilius in Tokio

Als einziger Vertreter Deutschlands wurde Prof. Dr. Dr. MSc. Manfred Nilius, Facharzt für Mund-, Kiefer- und plastische Gesichtschirurgie, zum Annual Meeting der International Society of Oral Implantology (ISOI) vom 12. bis 13. November in Tokio eingeladen. Auf diesem internationalen Symposium im Rahmen der postgraduierten Aus- und Weiterbildung für den Bereich Implantologie hielt er einen Vortrag zum Thema „Digitalisierung in moderner Implantologie und ästhetischer Gesichtschirurgie“. Als Partner der Deutschen Gesellschaft für zahnärztliche Implantologie e.V. (DGZI), einer der größten deutschen Fachgesellschaften in diesem Bereich, pflegt die ISOI bereits seit Jahren internationale Beziehungen und unterstützt so maßgebend deren Weiterentwicklung und den fachlichen Austausch. Der Aufenthalt in Japan trägt der großen Erfahrung und Kompetenz von Prof. Dr. Dr. Manfred Nilius aus Dortmund Rechnung.

Digitalisierung erhält Einzug in täglicher Praxis

In dem Symposium ging es vorrangig um das Thema Implantatologie und den internationalen Austausch rund um neueste Entwicklungen und Techniken auf diesem Gebiet. Prof. Dr. Dr. Nilius behandelte in seinem Fachvortrag anhand von komplexen Patientenfällen die modernen Wege der Zahnmedizin und der ästhetischen Gesichtschirurgie. Diese führen heutzutage dank der Digitalisierung zu einer Verbesserung von Ergebnissen sowie deutlicher Zeitreduzierung in der Behandlung. Mithilfe von im Labor hergestellten Implantationsschablonen lassen sich die künstlichen Zahnwurzeln zum Beispiel minimalinvasiv und folglich mit maximaler Gewebeschonung einsetzen. Die digitale Volumentomografie ermöglicht bereits im Vorfeld der Behandlung eine exakte Ausmessung von Gesicht, Kiefer und Zähnen. Daraus lässt sich am Computer mithilfe spezieller Software detailgetreu planen, an welcher Position und in welchem Winkel Implantate eingebracht werden müssen. Im Anschluss ergeben sie dann gemeinsam mit dem zahnfarbenen Aufbau ein harmonisches Bild. Auch der zur Verfügung stehende Kieferknochen kann beurteilt werden und gegebenenfalls wird vor der Implantation ein Knochenaufbau unkompliziert und schnell in die Wege geleitet. Dieses Vorgehen verkürzt sowohl die Operationszeit für Patienten als auch den gesamten Zeitraum der Behandlung inklusive Planung deutlich.

Nilius‘ All-in-One-Konzept

Des Weiteren beschäftigte sich Prof. Dr. Dr. Nilius in seinem Vortrag mit einem medizinischen Schwerpunkt der Niliusklinik: der Synthese von verschiedenen Fachgebieten, dem sogenannten „All-In-One-Konzept“. Dabei handelt es sich um die enge interdisziplinäre Zusammenarbeit von Bereichen wie Zahnmedizin, Implantologie, Gesichtschirurgie und Kieferorthopädie, welche eine ganzheitliche Betrachtung der Patienten ermöglicht. Um eine bestmögliche Versorgung zu gewährleisten, arbeiten Prof. Dr. Dr. Nilius und sein Team täglich auf kurzen Wegen zusammen und erzielen eine individuelle und ästhetisch perfekte Anpassung aller zahnmedizinischen Maßnahmen für Patienten. An dem Praxisstandort in Dortmund liegen die Schwerpunkte unter anderem auf der Behandlung von Patienten mit Zahnarztangst, schonenden Methoden wie dem Wasserlaser zur sanften Entfernung von Karies oder zur ästhetischen Narbenkorrektur. Weitere behandelte Bereiche sind komplexe kiefer- und gesichtschirurgische Eingriffe wie die Kinnverlagerung, klassische Liftings sowie Nasen- und Ohrenkorrekturen. In der Tagesklinik besteht außerdem die Möglichkeit für Patienten, nach einer umfangreichen Behandlung stationär aufgenommen zu werden, was eine optimale Genesung unterstützt.

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