All-In-One – die neue Veröffentlichung

Herr Prof. Nilius mit seinem Team nach der Habilitation

Dürfen wir vorstellen: Herr Prof. Dr. Dr. MSc. Manfred Nilius und seine neueste Veröffentlichung „All-In-One – Translationaler Therapieansatz in der dentofazialen Implantologie, Zahnmedizin und rekonstruktiven Gesichtschirurgie“. Als Zahnarzt und Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie verbindet der frisch berufene Professor Nilius darin seine einzelnen Fachrichtungen miteinander. Ausgehend von diesem Punkt setzt er sich in seinem Werk mit den Möglichkeiten des translationalen Therapie-Konzeptes, einer erweiterten Rückwärtsplanung, auseinander.

Translationaler Therapieansatz in der dentofazialen Implantologie, Zahnmedizin und rekonstruktiven Gesichtschirurgie

Das Wegweisende am translationale Therapieansatz ist die darin inhärente Verknüpfung der dentofazialen Implantologie mit der klassischen Zahnmedizin und der rekonstruktiven Gesichtschirurgie. Ziel ist es dabei, die Optionen digitaler Verfahren aufzuzeigen, das heißt bei der funktionellen, implantatprothetischen und ästhetischen Rehabilitation im Mund-, Kiefer- und Gesichtsbereich einerseits den „Zahn“ zu denken als auch das „Gesicht“, nach dem Motto: „Schöne Zähne, schönes Gesicht“. Grundlage dieser Abhandlung sind sowohl Studienergebnisse als auch die Betrachtung von Einzelfällen in der täglichen Arbeit mit Patient:innen in der Praxisklinik Nilius.

Im Fokus einer jeden Behandlung in der modernen Zahnmedizin stehen schließlich die Wiederherstellung einer angemessenen Kaufunktion, die Verbesserung des Kaukomforts sowie die Rekonstruktion eines ästhetischen Profils nach einem Zahnverlust. Für die jeweiligen Patient:innen soll die Therapie dabei ebenso schonend wie langfristig erfolgreich sein. Die Arbeitsabläufe im Rahmen von 3D-Diagnostik und minimalinvasiver, navigierter Implantation zu digitalisieren, hat in dieser Hinsicht schon große Erfolge erzielt. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Ist es doch ein leichtes, beispielsweise die Position des Zahnimplantats sowie einen chronologischen Behandlungsverlauf schon vor dem Eingriff zu planen – und einzuhalten. Das Ergebnis ist ebenso offensichtlich und besteht in einer reduzierten Eingriffszeit sowie in einer Erhöhung des Ergebnisses.

Backward-Planning für größten Behandlungserfolg

Das beschriebene Vorgehen trägt die Bezeichnung der Rückwärts-Planung oder des Backward-Plannings. In der Implantologie und Prothetik ist dieses translationale Konzept der Ansatz für einen individuellen Zahnersatz-Rehabilitationplan, der auf einer digitalen und dreidimensionalen Volumentomographie, kurz DVT, fußt. Je nach Situation des Patienten oder der Patientin kann dieses Therapie-Konzept zum Extended- oder Advanced-Backward-Planning erweitert werden, falls im Vorfeld der Implantation zum Beispiel Maßnahmen aus dem Bereich der Kieferorthopädie notwendig sind oder für einen festen Halt der Zahnimplantate ein Kieferknochenaufbau nötig ist.

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