Mehr „Biss“ für Ältere

Niliusklinik: Bei Zahnproblemen nicht resignieren

Dortmund, Januar 2010 – Viel zu häufig resignieren ältere Menschen mit Zahnproblemen und glauben fälschlicherweise: „Bei mir geht ja doch nichts mehr.“ Dr. med. Dr. med. dent. Manfred Nilius will das nicht hinnehmen und wünscht sich „mehr Biss“ für Ältere.

Die Praxisklinik Nilius auf der Stadtkrone Ost in Dortmund setzt auf Aufklärung über die vielfältigen Möglichkeiten, die moderne Zahnmedizin und Implantologie älteren Patienten heute bieten.

Neue Zähne selbstbewusst mit einem Lächeln zeigen

„Auch wenn keine Prothese mehr hält, auch wenn aktuell kein Knochen vorhanden ist für den Einsatz von Implantaten, mit modernen Behandlungsmethoden und neuesten Techniken lässt sich häufig doch eine Lösung für die Menschen finden, die oftmals seit Jahren unter ihren fehlenden bzw. nicht funktionsfähigen Zähnen leiden“, erklärt der international anerkannte Zahnarzt und Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie.

Bundesweit genießt die Praxisklinik Nilius einen hervorragenden Ruf gerade auch für ältere Menschen. „Wir wollen unsere Patienten wieder in die Lage versetzen, funktionell alles zu kauen und die neuen Zähne selbstbewusst mit einem Lächeln zu zeigen.“

Ideale Planung des Knochens schafft neue Möglichkeiten

Auch wenn der Kieferknochen altersbedingt nur noch wenige Millimeter dick ist, lässt er sich mit speziellen Maßnahmen aufbauen. Die Niliusklinik zeichnet verantwortlich für die ideale Planung des Knochens. Diese ist Voraussetzung dafür, dass der Patient einen für ihn optimalen Zahnersatz bekommen kann – sowohl unter ästhetischen als auch unter funktionellen Aspekten.

Dabei kombiniert die Praxisklinik Nilius jahrzehntelang bewährte Verfahren wie die Verlagerung des Kieferknochens mit der modernen Implantologie.

„Wenn wir den Kieferknochen im Vorfeld optimieren und etwas verlegen, um darin später besser Implantate setzen zu können, ergeben sich für die Patienten ganz neue Möglichkeiten“, erklärt Dr. Nilius.

Gute Chancen auch für scheinbar aussichtslose Fälle

Der Oberkiefer schrumpft im Alter und geht zurück nach oben, während der Unterkiefer breiter wird und sich nach vorne schiebt. Der typische „Knautschmund“ mit Längsfalten im Lippenbereich zeigt dies an. In einer rund zweistündigen Operation kann Dr. Nilius Segmente des Oberkiefers etwas nach vorne versetzen und damit das Profil deutlich verbessern.

„Nach diesem Eingriff haben auch scheinbar aussichtslose Fälle wieder gute Chancen auf einen festen Biss durch den Einsatz von Implantaten.“

Für Frauen bedeutet dieser Eingriff gleichzeitig, dass sie wieder vollere Lippen haben und deutlich vitaler aussehen. Beim Mann ergibt sich durch die Oberkiefer-Vorverlagerung mehr Raum für die Nasenatmung. Häufig auch ein guter Weg für eine erfolgreiche Schnarchtherapie.

Sogar Defekte im Kieferknochen kann die Niliusklinik mit Hilfe der Digitalen Volumentomographie exakt erfassen und dann am Computer dreidimensional ausmessen. So kann die ideale Form für ein neues Knochenstück gefunden werden, das passgenau hergestellt und eingesetzt werden kann.

Knochenaufbau mit körpereigenen Materialien

Für den Knochenaufbau arbeitet Dr. Nilius bevorzugt mit körpereigenen Materialien. „Der eigene Knochen, den wir von anderen Körperteilen wie beispielsweise dem Kieferwinkel oder dem Beckenkamm heute relativ einfach transplantieren können, wird vom Patienten kaum abgestoßen.“

Als Zahnarzt und Chirurg kann Dr. Nilius diesen Eingriff in einer einzigen Sitzung selbst vornehmen. „Wir bringen den Knochen wieder auf die Höhe, die er in jungen Jahren hatte. So schaffen wir ein ausreichendes Knochenangebot, um Implantate oder eine Prothese daran befestigen zu können.“

Ratgeber „Gourmet Dental“: Tipps für gesunde Ernährung

Der Knochen heilt rund drei Monate ein, abhängig vom Alter und Stoffwechsel des Patienten. In dieser Zeit bekommt der Patient eine provisorische Prothese oder Brücke, mit der er ohne größere Einschränkung essen und kauen kann. Für eine schnelle Wundheilung und körperliches Wohlbefinden in dieser Zeit bietet die Niliusklinik ihren Patienten eine gezielte Ernährungsberatung an. Unter dem Titel „Gourmet Dental“ hat Dr. Nilius ein Sachbuch als praktischen Ratgeber veröffentlicht, der Tipps gibt für eine gesunde Ernährung vor, während und nach Eingriffen im Mundraum.

Im nächsten Schritt können dann auf Wunsch Implantate in den aufgebauten Knochen eingebracht werden. Die Implantate heilen wiederum rund drei Monate ein. „Nach rund einem halben Jahr ist das Schlimmste überstanden und wir können dem Patienten wunschgemäß festsitzenden oder herausnehmbaren Zahnersatz einsetzen“.

Behandlungen im Dämmerschlaf für Angstpatienten

In der Startphase wird der Patient in der Praxisklinik intensiv untersucht und behandelt. Dabei greifen die Ärzte auf schonende Behandlungsmethoden zurück. Für ältere Menschen mit Angst vor dem Zahnarzt können die Behandlungen auch im Dämmerschlaf oder in Narkose vorgenommen werden. Der Einsatz eines Wasserlasers macht den Bohrer in vielen Fällen überflüssig.

Die Niliusklinik zeichnet u.a. aus, dass sie Implantologie und Zahnersatz aus einer Hand anbietet. „Wir sind nicht nur verantwortlich für die dreidimensionale Planung und den chirurgischen Eingriff, sondern bieten unseren Patienten alle Leistungen aus einer Hand an – inklusive Prothetik und Prophylaxe“, erläutert Dr. Nilius. „So können wir die vom Patienten gewünschte ideale Lösung realisieren und ihm sein Lächeln zurück ins Gesicht zaubern.“

Ob fester Zahnersatz im Mund oder herausnehmbare Prothesen, die neuen Zähne müssen sorgsam gepflegt werden. Patienten bekommen in der Niliusklinik eine praktische Anleitung bei der Reinigung ihres Zahnersatzes. Auch über technische Neuerungen zur optimalen Pflege informieren die Prophylaxe-Helferinnen der Praxis.

Zahnmedizinische Prophylaxe-Behandlung

Demente Patienten werden in der Praxisklinik Nilius bei der zahnmedizinischen Prophylaxe-Behandlung immer durch die gleiche Assistentin versorgt, damit sie diese besser wiedererkennen können. Außerdem empfiehlt die Niliusklinik diesen Patienten von vornherein eine kostengünstige Reserveprothese zu beantragen, falls das gute Stück einmal verlegt wird oder repariert werden muss.

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