Dysgnathie: Leichte Ausprägungen kieferorthopädisch korrigieren

Profitieren Sie von den schonenden Behandlungsmöglichkeiten leichter Dysgnathien in der Praxisklinik Nilius.

Eine Dysgnathie, also eine Fehlstellung des Kiefers oder des Kauapparates, kann diverse Formen annehmen. Eine Dysgnathie kann sich in Anomalien der Zahnstellung und Verzahnung, in der Kieferform zeigen. Auch die Art und Weise, wie der Kiefer in den Schädel eingebaut ist, sowie die Lage des Ober- und des Unterkiefers zueinander kann Aussagekraft besitzen. Wenn etwa seit Geburt Ober- und Unterkiefer in einem ungünstigen Verhältnis zueinander stehen, bildet sich eine asymmetrische Zahnstellung aus. Hierbei können Belastungen die Zahngesundheit gefährden. Beispielsweise wird ein frühzeitiger Zahnverlust herbeigeführt oder unmittelbare Beschwerden, wie Verspannungen, ausgelöst. Es ist möglich, Zahnfehlstellungen bereits im frühen Säuglingsalter, durch Schnuller beziehungsweise Daumenlutschen im weiteren Lebenslauf, zu erwerben. Solche Zahnfehlstellungen treten in allen drei Dimensionen auf: Eine sagittale Fehlstellung bezeichnet einen Überbiss, eine vertikale beschreibt einen sogenannten Deckbiss und bei einer transversalen Fehlstellung handelt es sich um einen Kreuzbiss. Zudem liegt häufig bei einer Dysgnathie eine Kombination vor.

Da die Ursachen sowie Ausprägungsmöglichkeiten einer Dysgnathie derart unterschiedlich sein können, sind auch die Symptome diverser Natur und können sowohl leicht oder schwer ausgeprägt sein. Ebenso vielfältig können die Behandlungsmöglichkeiten sein. Bereits eine leichte Fehlstellung kann ein fliehendes Kinn erzeugen und als optische Beeinträchtigung wahrgenommen werden. Aus medizinischer Sicht empfiehlt es sich, eine Dysgnathie zu behandeln, wenn diese Beschwerden oder funktionelle Störungen auslöst oder die Gefahr besteht, dass sie den Zahnhalteapparat schädigt.

Während stark ausgeprägte Dysgnathien meist mit einem massiven Eingriff einhergehen, kann leichteren Kieferfehlstellungen mit kieferorthopädischen Maßnahmen, Prothesen oder mit Mini-Zahnimplantaten begegnet werden.

In der Praxisklinik Nilius in Dortmund behandeln wir Ihre Dysgnathie situationsgerecht, um Ihre Zahngesundheit zu unterstützen und ein optimales ästhetisches Ergebnis für Sie zu erzielen.

Korrekturmöglichkeiten einer Dysgnathie: Zahnspangen und Add-on-Veneers

Eine leichte Dysgnathie, die zu Zahnfehlstellungen führt, lässt sich meist auf schonende Weise korrigieren. Gerade bei Patienten im Kindesalter hat sich die Behandlung durch Spangen bewährt. Zahnfehlstellungen lassen sich hierdurch schonend korrigieren, sodass oftmals die Notwendigkeit der chirurgischen Korrektur entfällt. Je länger die Dysgnathie vorliegt, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich Zähne bewegen und kippen können. In unserer Praxis stellen wir zu Beginn der Behandlung für das Einsetzen einer Zahnspange den Grad Ihrer Dysgnathie mittels eines modernen, bildgebenden Verfahrens fest. Handelt es sich um eine dentoalveoläre Dysgnathie, also um eine leichte Form, können wir diese oftmals mit den sanften und bewährten Methoden der Kieferorthopädie behandeln. Im Verlauf der kieferorthopädischen Behandlung können mehrere Kontrolltermine erforderlich sein, um beispielsweise Brackets an die neue Zahnsituation anzupassen und so das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.

Wenn Sie aus ästhetischen Gründen als Erwachsener keine sichtbaren Brackets oder eine Zahnspange tragen möchten, sind die an Ihrer Zahnfarbe angepassten Add-on-Veneers eine Alternative. Der Einsatz dieser ist bis ins hohe Alter und auch im Rahmen einer Zahnimplantat-Behandlung möglich. Bei den Veneers handelt es sich um Verblendschalen aus Keramik, die auf die Zähne aufgesetzt werden und hierdurch Unregelmäßigkeiten verdecken können.

Dysgnathie-Korrektur durch Mini-Zahnimplantate

Eine weitere Möglichkeit, eine leichte Dysgnathie zu behandeln, sind sogenannte Mini-Implantate. Hierbei handelt es sich um im Kiefer verankerte Schrauben, die beispielsweise Kräfte einer Zahnspange auffangen und die gewünschte Zahnbewegung unterstützen. Weiterhin werden sie dazu eingesetzt, das Wachstum des Oberkiefers gezielt zu fördern oder, je nach Art der Dysgnathie, auch zu hemmen. Die Implantation erfolgt üblicherweise unter Lokalanästhesie. Dies hat den Vorteil, dass die Korrektur der Dysgnathie verhältnismäßig schnell abgeschlossen werden kann. Die Zahnimplantate werden so im Kiefer platziert, dass Sie äußerlich nicht sichtbar sind und nach der Behandlung wieder entfernt werden können. Die entstandene Lücke im Kiefer schließt sich in den folgenden Monaten in der Regel von selbst.

Haben Sie nach einer nötigen Zahnextraktion eine Lücke, beugt eine schnelle Versorgung mit einem passgenauen Zahnimplantat der Entstehung einer Dysgnathie vor. Ein fehlender Zahn kann bewirken, dass sich der Knochen abbaut und sich die Zähne bewegen. Mit einer künstlichen Zahnwurzel können Sie Ihre Mundraumsituation verbessern.

Behandlung von Dysgnathien und mehr: unsere Leistungen in der Praxisklinik Nilius

Sind Sie an einer kieferorthopädischen Behandlung einer leichten Dysgnathie interessiert oder möchten Sie sich über weitere Leistungen in unserer Praxisklinik informieren? In der Praxisklinik Nilius begleiten wir Sie individuell, fachkundig und freundlich von der ersten Terminanfrage an. Nehmen Sie Kontakt zu uns auf. Wir unterstützen Sie dabei, bald wieder zufrieden lächeln zu können.