Moderne Implantation – sicheres Einsetzen von Zahnimplantaten

Bei der Implantation, also beim Einsetzen von Zahnimplantaten, bevorzugt die Praxisklinik Nilius in Dortmund, basierend auf langjähriger Erfahrung im Bereich der Implantologie, aktuelle Behandlungsmethoden der sogenannten Schlüsselloch-Chirurgie. Diese erlaubt minimalinvasive, den Patienten schonende Eingriffe sowie eine schnelle Versorgung mit hochwertigem Zahnersatz.

Der Ablauf einer Implantation

Bei einer Implantation wird in Lokalanästhesie oder unter Allgemeinnarkose die Schleimhaut im Bereich der Implantationsstelle eröffnet und der Knochen dargestellt. Mit einem Bohrer wird das Implantatbett vorbereitet, um die künstliche Zahnwurzel einzusetzen. Die Wunde wird nach erfolgreicher Implantation wieder vernäht, um sie unter anderem vor dem Eindringen von Bakterien zu schützen.

Bei unzureichenden Kieferverhältnissen kann ein Knochenaufbau in einem vorherigen Eingriff oder gleichzeitig mit der Zahnimplantation notwendig werden. Um die fehlende Knochensubstanz im Kiefer aufzubauen, stehen dem erfahrenen Team der Praxisklinik verschiedene Methoden zur Verfügung, um im Vorfeld ideale Voraussetzung für die Implantation zu schaffen. Mittels 3D-Volumentomografie erfolgt eine Knochenanalyse, um die sogenannte Augmentation mit körpereigenem Material vorzunehmen.

Als Folge der Implantation können Einschränkungen bei der Mundöffnung, Beschwerden beim Schlucken und erhöhte Temperaturen auftreten. Auch die Wange kann anschwellen. Diese Beschwerden gehen in aller Regel nach wenigen Tagen wieder zurück. In den meisten Fällen können circa eine Woche nach der Implantation die Fäden wieder entfernt werden. Nach etwa vier Wochen ist der Wundheilungsprozess vollständig abgeschlossen.

Implantation: Einheilen von Zahnimplantaten

Die Zahnimplantate müssen je nach Situation drei bis sechs Monate einheilen, die Dauer hängt unter anderem von der Anzahl der Zahnimplantate, der Implantationsstelle und von individuellen Faktoren wie der Kieferknochendichte ab. In der Einheilungsphase der künstlichen Zahnwurzel in den Kieferknochen, gewinnt dieses nach der Implantation zunehmend an Stabilität, indem der Kieferknochen das Implantat umschließt. Nach dem Einheilungsprozess muss das Implantat unter Umständen erneut in einem für Sie schmerzfreien Eingriff freigelegt werden, um das Implantat auf die künstliche Zahnwurzel zu setzen.

Während der Einheilungsphase tragen Sie in der Regel einen provisorischen Zahnersatz. In der ersten Zeit ist die vernähte Wunde empfindlich, sodass bei der täglichen Mundhygiene darauf geachtet werden sollte, die vernähte Wunde nicht zu verletzen. Gerne führen wir eine Beratung durch, bei der wir Ihnen erläutern, wie Sie durch die Ernährung das Einheilen fördern können. Um einem Anschwellen entgegenzuwirken, empfehlen wir direkt nach der Implantation, mit dem Kühlen der Wundbereiche anzufangen. Um das Einheilen zu unterstützen, empfehlen wir, in dieser Zeit nicht zu rauchen, da sich Nikotin negativ auf die Wundheilung auswirkt. Auf Sport und körperliche Anstrengungen sollten Sie ebenfalls bis zu zwei Tage nach der Entfernung der Fäden verzichten.

Mögliche Komplikationen bei einer Implantation

Über das Einsetzen von Implantaten liegen der Zahnmedizin jahrzehntelange Erfahrungen vor. Dennoch kann niemand für den Erfolg einer Implantation garantieren. Komplikationen wie beispielsweise das Auftreten von Infektionen sind, wie bei jeder Operation, möglich. In Ausnahmefällen kann es passieren, dass Implantate nicht richtig einheilen und sich lockern. In diesen Fällen müssen sie entfernt oder ersetzt werden. Damit wir das Risiko bei einer Operation möglichst gering halten können, bitten wir Sie, vor der Implantation den Anamnesebogen der Praxisklinik Nilius auszufüllen und unsere Fragen zu Ihrem aktuellen Gesundheitszustand umfassend zu beantworten. Selbstverständlich klären wir Sie im persönlichen Gespräch auch über mögliche Komplikationen bei einer Implantation auf und beraten Sie hinsichtlich der für Sie optimalen Behandlungsmöglichkeit und etwaiger Kosten.