Basis für Implantate und schöne Zähne

Viel zu häufig resignieren Menschen mit Zahnproblemen und glauben fälschlicherweise: „Bei mir geht ja doch nichts mehr." Dabei bieten eine gezielte Knochenoptimierung und ein individuell angepasster Kieferknochenaufbau (Augmentation) auch für sogenannte „schwierige Fälle" weitreichende Möglichkeiten für eine erfolgreiche Zahnimplantation. Implantate müssen fest im Kieferknochen verankert sein, der sie von allen Seiten umschließt. Mit ihrem Know-how findet die Niliusklinik Dortmund häufig doch eine Lösung für die Menschen, die oftmals seit Jahren unter ihren fehlenden bzw. nicht funktionsfähigen Zähnen leiden.

Knochenaufbau für einen festen Biss

Die Niliusklinik kombiniert jahrzehntelang bewährte Verfahren wie die Verlagerung des Kieferknochens mit Techniken der modernen Implantologie und des Knochenaufbaus für Unterkiefer und Oberkiefer. Auch scheinbar aussichtslose Fälle haben durch die Kombination dieser Methoden wieder gute Chancen auf einen festen Biss und die Wiederherstellung der Kaufunktion. Falls bei Ihnen aktuell keine Prothese mehr hält und Sie über nur wenig Knochensubstanz verfügen, wollen wir Sie mit unseren modernen Behandlungsmethoden wieder in die Lage versetzen, alles kauen zu können und Ihre neuen Zähne selbstbewusst mit einem Lächeln zu zeigen.

Ideale Planung und Optimierung des Knochens

Wenn der Kieferknochen altersbedingt nur noch wenige Millimeter dick ist, lässt er sich mit speziellen Maßnahmen aufbauen. Für eine ideale Planung und spätere Optimierung des Kieferknochens setzen wir im Vorfeld die digitale Volumentomographie (DVT) ein. Mittels DVT nehmen wir eine dreidimensionale Knochenanalyse vor. Eine umfassende Planung ist die Voraussetzung dafür, dass Sie später einen für Sie optimalen Zahnersatz bekommen können – sowohl unter ästhetischen als auch unter funktionellen Aspekten. Die Kosten der Behandlung behalten wir als Ihr Zahnarzt dabei im Blick.

Knochenaufbau und Kieferverlagerung

Im Alter schrumpft der Oberkiefer und geht zurück nach oben, während der Unterkiefer breiter wird und sich nach vorne schiebt. Der typische „Knautschmund" mit Längsfalten im Lippenbereich zeigt dies an. In einer ambulanten Operation können wir die Segmente des Oberkiefers etwas nach vorne versetzen und damit das Profil im Gesicht deutlich verbessern. Gleichzeitig schaffen wir durch diesen Eingriff eine optimale Ausgangslage für den erfolgreichen Einsatz von Implantaten. Für Frauen bedeutet dieser Eingriff gleichzeitig, dass sie wieder vollere Lippen haben und dadurch deutlich vitaler aussehen. Beim Mann ergibt sich durch die Oberkiefer-Vorverlagerung mehr Raum für die Nasenatmung. Häufig ist die Kieferverlagerung auch ein guter Weg für eine erfolgreiche Schnarchtherapie.

Die chirurgischen Maßnahmen

Für den Aufbau des Kieferknochens bietet die Niliusklinik alle diagnostischen und chirurgischen Maßnahmen, die eine ideale Voraussetzung für die Implantation darstellen: angefangen von der 3D-Planung des Eingriffs über die Nutzung von Fremdmaterial oder die Transplantation von Eigenmaterial aus Rippen oder dem Beckenkamm bis hin zum Einsatz von dreidimensional gefrästem Knochenmaterial von Spendern. Auch die Anhebung des Kieferhöhlenbodens (Sinuslift) ist eine Möglichkeit des Knochenaufbaus, die wir Ihnen bieten.

Defekte im Kieferknochen kann die Niliusklinik mit Hilfe der Digitalen Volumentomographie (DVT) exakt erfassen und am Computer dreidimensional ausmessen. So können wir die ideale Form für ein neues Knochenstück finden, das passgenau hergestellt und eingesetzt werden kann.

Knochenaufbau mit körpereigenen Materialien

Für den Knochenaufbau arbeitet die Niliusklinik bevorzugt mit körpereigenen Materialien. Der eigene Knochen, den wir von anderen Körperteilen wie beispielsweise dem Kieferwinkel, dem Kinn oder dem Beckenkamm heute relativ einfach transplantieren können, wird vom Patienten kaum abgestoßen. In unserem modern ausgestatteten Operationsraum nehmen wir die Beckenkammentnahme im Regelfall ambulant vor. Während Sie schlafen, nimmt unser OP-Team (MKG-Chirurg und Anästhesist) den Eingriff minimal-invasiv vor. Wir bringen den Knochen wieder auf die Höhe, die er in jungen Jahren hatte. So schaffen wir ein ausreichendes Knochenangebot, um Implantate oder eine Prothese sicher befestigen zu können.

Knochenaufbau und Ernährungsberatung

Der Knochen heilt rund drei Monate ein, abhängig vom Alter und Stoffwechsel des Patienten. In dieser Zeit bekommt der Patient eine provisorische Prothese oder Brücke, mit der er ohne größere Einschränkung essen und kauen kann. Für eine schnelle Wundheilung und körperliches Wohlbefinden in dieser Zeit bieten wir Ihnen eine gezielte Ernährungsberatung an. Im nächsten Schritt können wir dann auf Wunsch Implantate in den aufgebauten Knochen einbringen. Die Implantate heilen wiederum rund drei Monate ein. Wir tun alles dafür, damit die Implantate in Ihrem Kiefer den optimalen Halt finden und Sie wieder den richtigen Biss bekommen. Gerne informieren wir Sie in einem persönlichen Gespräch über die für Sie individuell beste Behandlungsmethode.